Das Wort Börse stammt vom Lateinischen „bursa“ ab und das bedeutet soviel wie Ledertasche oder Geldsäckchen. Bei einer Aktienbörse handelt es sich aber nicht um eine Ledertasche, sondern um einen Marktplatz, an dem Geschäfte getätigt werden. Aktienbörsen gibt es weltweit. Die größte und bekannteste Börse ist die NYSE, die New York Stock Exchange.

An der Börse können je nach Art der Börse, verschiedene Dinge gekauft und verkauft werden.

Börsenarten

NYSE Börse in New York

  • Warenbörse: Sie dienen zu zum Handeln von Waren, vor allem importiert und heimische landwirtschaftliche Erzeugnisse waren die ersten Börsenarten.  Später entstanden spezialisierte Börsen, die sich auf eine Produkt Art wie Edelmetalle spezialisiert haben.
  • Terminbörse: Das sind Börsen an denen Warentermingeschäfte und Derivate gehandelt werden.
  • Wertpapierbörse: Sie dient dem Handel von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren.
  • Devisenbörse: An der Devisenbörse werden Währungen gehandelt.

Wichtige Handelsplätze

New York Stock Exchange
New York Mercantile Exchange
NASDAQ
New York
London Stock Exchange
London Metal Exchange
 London
 Tokyo Stock Exchange  Tokyo
 Shanghai Stock Exchange  Shanghai
 Shenzhen Stock Exchange Shenzhen
 NYSE Euronext Europe  Amsterdam, Paris, Lissabon, Brüssel
Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt am Main
Hong Kong Stock Exchange Hong Kong
Toronto Stock Exchange Toronto
SIX Swiss Exchange Zürich
Singapore Exchange Singapur
Australian Securities Exchange Sydney
BM&FBovespa São Paulo

Handelszeiten einer Börse

Börsen haben immer feste Handelszeiten. Außerhalb dieser Zeiten ist kein Handel möglich, weder auf dem Parkett noch am Computer. Dieses muss man als Aktionär beim Handeln beachten. So ist der Handeln für Privatanleger an der XETRA denkbar ungünstig, da der Handel um 9:00 Uhr beginnt und um 17:30 Uhr endet. Man hat es also recht schwer noch am selben Tag eine Order zu platzieren. An anderen Börsen wie Stuttgart endet der Handel dagegen erst um 22:00 Uhr.